Im Hülsenhorst findest du eine der kleinsten Solaranlagen Gifhorns. Sind die Module nicht niedlich?! 🙂

Beim Montieren der PV-Module hatte mein Funkfreund Harald tatkräftig unterstützt. Es ist nicht nur weniger anstrengend; es macht einfach mehr Spaß, wenn man dabei zu zweit ist.

Die drei Solarmodule sind in den Anschlüssen parallel zusammengesteckt. Für das sanfte Beladen der drei Bleigelakkus sorgt ein Laderegler. Per Tastendruck kann ich die Verbraucher (alle Funkgeräte im Shack) von der Stromversorgung trennen.


Zu den einzelnen Komponenten habe ich Photovoltaik-Leitungsschalter montiert. Natürlich hatte ich deren Funktionalität im Vorfeld durch einen Kurzschlusstest an einer Batterie ausprobiert. Ich hatte meinem Funkfreund Harald (DO3HF) ein Video davon zugeschickt. Du kannst es dir durch das Anklicken dieses LINKS ebenfalls ansehen.

Drei Bleigelakkus speichern die gewonnene Sonnenenergie.


Mit Hilfe eines Wechselrichters kann ich auch 230-Volt-Geräte auf meinem Dachboden betreiben. Die Energie reicht aus zum Betrieb meines alten PC (HP Z400) nebst Monitor, Leselampe und dem alten Röhrenradio, weil ich beim Arbeiten gerne auch mal Musik höre.


Nun hast du einen kleinen Einblick in die Stromversorgung meines Funkshacks erhalten. Gerne kannst du mir deine Hinweise und Verbesserungsvorschläge über einen Kommentar zukommen lassen. Hab‘ vielen Dank dafür.
4 Antworten auf „Autark im Shack“
Hallo Klaus
Ich hab mir das mal angeguckt…sieht alles ganz gut aus.
Vielen Dank, Manfred. Und ich selber schaue nun mal gespannt darauf, was DU dir selber für deine autarke Energieversorgung installieren wirst.
Es macht mächtig Spaß, auch schon in der Planungsphase. Und nach der erfolgreichen Inbetriebnahme will man dann immer mehr…
Moin Klaus
Es ist wohl die kleinste Anlage regional, aber steht jedem Solarstromern an Herzblut nicht nach.
Das, was mir gefällt, ist nicht was gemacht wurde.
Nein was mir so gefällt ist, dass was gemacht wurde. Wo andere nur schnacken, sagt Klaus. „Ik mook dat“.
Schöne Grüsse von einem Guerilla-Stromer.
Luke
Schön von dir zu lesen, „Luke“.
Stimmt, es ist ein gutes Gefühl seinen eigenen Strom zu ernten.
Und über das Sammeln der Erfahrungen aus der kleinen Anlage halten sich die Fehler in einer späteren großen Anlage in Grenzen.
Hoffe ich jedenfalls. 😉